Auf Vorschlag der örtlichen Feldgeschworenengemeinschaft sollen die Herren Jochen Buller und Siegfried Denk als neue Feldgeschworene vereidigt werden. Bürgermeister Dümig hebt die Wichtigkeit dieses Ehrenamtes nochmals hervor. Mit Ernennung und Vereidigung wird diese Aufgabe auf Lebzeit übernommen, da man auch in das sogenannte "Siebenergeheimnis" eingeweiht wird und der Feldgeschworene dieses unter Verschwiegenheit sein ganzes Leben bewahren muss. Zusätzlich übernehmen die Feldgeschworenen eine wichtige Aufgabe als Vermittler zwischen der hoheitlichen Aufgabe der Vermesser und den privaten Belange der Bürger.

 

Mit folgender Eidesformel werden Jochen Buller und Siegfried Denk als Feldgeschworene vereidigt:

 

"Ich schwöre Treue dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland und der Verfassung des Freistaates Bayern, Gehorsam den Gesetzen, gewissenhaften unparteiische Erfüllung meine Amtspflichten, Verschwiegenheit und zeitlebens Bewahrung des Siebener Geheimnisses – so wahr mir Gott helfe."

 

Bürgermeister Dümig stößt mit den neu vereidigten Feldgeschworenen traditionell mit einem Schnaps an und wünscht für die neue Tätigkeit alles Gute.