Beschluss: Zur Kenntnis genommen

Über die Bebauung des gemeindeeigenen Grundstücks an der Aschaffenburger Straße durch die WLA wird schon seit geraumer Zeit nachgedacht. Weil sich das Gebäude nicht im Sinne des § 34 BauGB in die Eigenart der näheren Umgebung einfügen würde, wird ebenfalls an einem Bebauungsplan für das Grundstück gearbeitet. Die wichtigen Vorarbeiten zum naturschutzrechtlichen Ausgleich in Form eines Eidechsenscreenings sind abgeschlossen

Der Planer hat die Gebäudeplanung an zwischenzeitlich geänderte Vorgaben angepasst.

 

Anhand einer Bildprojektion in beweglicher 3-D-Animation erläutert der Vorsitzende den aktuellen Planungsstand. Und zwar nicht nur die Änderungen, sondern auch die Grundzüge des Entwurfs. Dies schon alleine deshalb, weil die Mitglieder des Gremiums noch nicht lange genug dem Gemeinderat angehören, um die ursprüngliche Planung zu kennen.

 

In dem Gebäude können insgesamt neun Wohnungen (vom 2-Personen-Appartement bis zur Wohnung für eine Familie mit bis zu vier Kindern) entstehen. Die erforderlichen 18 Stellplätze (davon 15 im Garagengeschoss und drei im Freien) sind nachgewiesen.

Auch für Fahrräder sind ausreichend Stellplätze vorhanden.

In den Vorplatz des Gebäudes ist eine Bushaltestelle mit überdachtem Wartebereich integriert.

 

Die beiden Erdgeschoss-Wohnungen sind bereits jetzt barrierefrei. Der barrierefreie Zugang zu den übrigen Wohnungen ist mittels eines Aufzugsschachtes vorbereitet. Über den Einbau des Fahrstuhls kann zu gegebener Zeit nach Bedarf entschieden werden.

 

Die Planungen werden derzeit mit der Regierung von Unterfranken abgestimmt.

Sobald das Konzept endgültig steht, wird die Gemeinde gemeinsam mit der WLA den vorhabenbezogenen Bebauungsplan vorantreiben.