Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 14, Nein: 0, Anwesend: 14

Im Zuge des Feuerwehrgerätehausneubaus wurde ein Interessenbekundungsverfahren mit insgesamt drei Büros durchgeführt. Das Verfahren wurde bereits durch das Büro G:K Projektmanagement begleitet. Das ausgewählte Architekturbüro Lengfeld & Wilisch aus Darmstadt hat das beste Vorkonzept abgegeben.

 

Die Gesamtkosten für das Projekt werden mit ca. 2,5 bis 3,0 Mio. € brutto geschätzt. Um das Projekt effizient und fachlich optimal umsetzen zu können, wurde ein Angebot für die weitere Projektsteuerung bei G:K Projektmanagement eingeholt. Der Projektsteuerer übernimmt als Stabsstelle die Funktion „Bauamt auf Zeit“ und berät den Auftraggeber bei der Bedarfsermittlung und Festlegung der Projektziele sowie der Projektorganisation.

 

Die Gemeinde Laufach hat den dortigen FWGH-Neubau mit Rathaussanierung ebenfalls mit Lengfeld & Wilisch sowie G:K als Projektsteuer durchgeführt. Auf Nachfrage wurde von der Verwaltung die erfolgreiche Zusammenarbeit, fachliche Kompetenz und Zufriedenheit bestätigt.

 

Leistungen

 

G:K Projektmanagement begleitet derzeit ähnliche Projekte in den Gemeinden Kleinostheim (Neubau Kindergarten) und Waldaschaff (Generalsanierung Turnhalle) und ist dabei für die projektbegleitende Beratung und Controlling zuständig. Es werden folgende Leistungen erbracht:

 

A) Information, Koordination, Organisation und Dokumentation

            -    Nach Bedarf aktive Bearbeitung und Steuerung im Projekt

 

B) Qualitäts- und Qualitätskontrolle, -Sicherung

-   Mithilfe die Ausschreibung und die Vergabe sowie Nachtragsmanagement VOB konform abzuwickeln

-   Übergeordnetes Controlling

 

C) Kostenkontrolle, -steuerung und Haushaltsmittel

-   Begleitung des Förderverfahrens, Projektabschluss/Verwendungsnachweis

 

D) Terminplanung, -steuerung und Kapazitäten

-   Soll/Ist Vergleiche und nach Bedarf Vorschlag von Alternativen

 

E) Vertragsmanagement

-   komplette Leistungserbringung durch G:K und aktive Bearbeitung im Projekt (Honorarverträge mit Planungsbeteiligten)

 

Honorarannahme:

 

G:K schlägt die Honorierung des tatsächlichen Aufwandes auf Stundennachweis vor. Abgerechnet wird der tatsächliche Aufwand. Aus vergleichbaren Projekten und dem angenommenen Aufwand multipliziert mit dem Mittelsatz der Stundensätze der Büromitarbeiter errechnet sich ein fiktives netto Honorarvolumen:

 

Leistung:          30 Monate (Annahme)            x 35 h/Monat (Mittel)               =          1.050 h

 

Honorar:          1.050 h (Annahme)                 x 74,00 €/h (Mittelsatz)           =          77.700,00 €

 

Nebenkosten:  5,0 v. H.                                  x 77.700,00 €                          =          3.885,00 €

 

MwSt:              19,00 v. H                               x 81.585,00 €                          =          15.501,15 €

 

Gesamt:                                                                                                          =          97.086,15 €


Beschluss:

 

Das Büro G:K Projektmanagement wird auf Grundlage des vorgelegten Honorarangebotes mit der Projektsteuerung im Zuge des Feuerwehrgerätehausneubaus beauftragt. Die Abrechnung erfolgt nach tatsächlichem Aufwand.