Barbara Völker stellt sich vor. Ihre Stelle habe sich recht schnell selbst beschrieben. Die Leute müssten mit ihren Anliegen nun nicht mehr nach Aschaffenburg ins Landratsamt. Die Nachfrage nach Beratungsterminen, die über das Bürgerbüro vereinbart werden können, sei relativ groß. Die Zeit dafür sei bereits fast etwas zu knapp. Leute, die nicht mehr ins Rathaus kommen könnten, würde sie zuhause besuchen.

 

Themen seien hauptsächlich Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und solche Dinge. Oft stehe Geld für die Leute zur Verfügung; diese wüssten das aber gar nicht. Bisher habe sie vor allem Seniorentreffs mit veranstaltet. Auch zur Pfarrgemeinde habe sie über Frau Fries Kontakte geknüpft. Ebenso mit der Caritas-Sozialstation. Die montäglichen Gruppentreffs für dementiell oder körperlich eingeschränkte Menschen seien ein voller Erfolg. Regelmäßig würden neun Besucher kommen. Sie freue sich, dass auch Menschen aus Eichenberg teilnehmen.

 

Zukünftig seien verschiedene Veranstaltungen geplant. Eine der ersten werde das Thema „Ernährung im Alter“ behandeln. Sie sehe ihre Tätigkeit auch als eine Gelegenheit, den alten Bürgern persönlich etwas zurückzugeben.

 

Nach dem Vortrag ergänzt Bürgermeister Dümig die Liste der Veranstaltungen noch um den „Brettspielnachmittag“ und erkennt die Arbeit der Seniorenbeauftragten mit den Worten „Ich kann`s nur loben“ an. Er habe nur positives Feedback von den Leuten bekommen. Die Arbeit von Frau Völker sei wichtig und die Entscheidung des Gemeinderats für deren Einstellung sei richtig gewesen. Das bestätige der rege Zuspruch der Leute.