Beschluss: Zur Kenntnis genommen

2019

 

Forstamtmann Lorenz Kirch gibt zunächst einen Rückblick auf das Forstwirtschaftsjahr 2019 und bezeichnet es zugleich als „Katastrophenjahr“. Dieses schließt mit einem Minus von ca. 13.000 €. Der geplante Holzeinschlag von 1960 Festmetern konnte trotz weiter ansteigender Käferschäden an Fichte und auch Lärche mit 1912 Festmetern dennoch fast erreicht werden. Personal- und Maschinenmangel der Fuhrunternehmen sind nach wie vor ein großes Problem. Im Hinblick auf den Waldschutz ist derzeit für Privatwaldbesitzer lediglich eine Beratung möglich.

 

2020

 

Herr Kirch schickt vorweg, dass das kommende Forstbetriebswirtschaftsjahr nicht planbar sei und lediglich Werte angenommen wurden. Eine annährend richtige Prognose kann nicht getroffen werden. Für das Forstbetriebswirtschaftsjahr 2020 wurden Ausgaben i. H. v. 73.000 € und Einnahmen i. H. v. 31.000 € angenommen. Demnach ergibt sich ein Defizit i. H. v. 42.000 €. Eine Prognose für 2020 ist aufgrund der vergangenen Dürre und der nicht einschätzbaren Wetterentwicklung nur sehr schwer zu möglich. In Eichenberg sind keine Rückewege vorhanden und müssten mit geschätzten Mitteln i. H. v. 15.000,00 € erst neu geschaffen werden. Um weiteres Baumsterben in Grenzen halten zu können, muss der Wasserabfluss eingedämmt und das vorhandene Wasser durch Gräben im Wald gehalten werden.